Vor ein paar Monaten saß ich mit Martin Puscher im Austausch. Wir sprachen über all die Transformationsprogramme, Change-Initiativen und strategischen Neuausrichtungen der letzten Jahre und stellten fest: Wandel wird in vielen Organisationen mittlerweile vor allem negativ betrachtet. Aus einem Gestaltungsraum ist ein Belastungswort geworden. Die Rolle, aktiv etwas verändern zu wollen, ist vielerorts verloren gegangen.
In der gelebten Praxis sieht das so aus: Veränderung wird von oben beschlossen und dann mit dem Presslufthammer durchgesetzt. Menschen bekommen ein Konzept präsentiert, ein Roll-out-Datum dazu und sollen es bitte neben dem Tagesgeschäft einfach „mitmachen“. Was bleibt, sind Widerstand, Frust und innere Kündigung. Technologie wird zum Wundermittel erklärt, doch Kultur, das Zwischenmenschliche und das Mindset bleiben außen vor. Change-Begleitung wird belächelt und als Kostenblock gesehen, den man sich spart, weil „die Leute das schon nebenher schaffen“. Spoiler: Das funktioniert so nicht.
Transformation beginnt dort, wo wir wieder gestalten dürfen
Wir haben uns angewöhnt, Veränderung in Timelines, Meilensteine und Budgetfolien zu pressen. Doch die entscheidenden Bewegungen passieren nicht im Tool, sondern im Menschen. Dort, wo Beteiligung ernst gemeint ist. Dort, wo Sinn spürbar wird. Dort, wo Führung nicht nur Ansagen macht, sondern Räume öffnet.
In meinen Projekten sehe ich immer wieder dasselbe Muster: Wenn Menschen erleben, dass sie nicht nur Empfänger einer Entscheidung sind, sondern aktiv mitgestalten können, kippt etwas Grundlegendes. Aus Pflicht wird Energie. Aus Distanz wird Verantwortung. Aus Erschöpfung entsteht wieder so etwas wie Zukunftslust.
Worum es in diesem Workshop wirklich geht
Genau hier setzt unser Workshop „Oh, wie schön ist Transformation!“ an. Es geht nicht darum, das nächste Change-Framework durchzunehmen. Es geht darum, einen Tag lang zu erleben, wie sich Transformation anfühlt, wenn Menschen ernsthaft einbezogen werden. Wir arbeiten mit Co-Creation, Modellen aus der positiven Psychologie und Design Thinking nicht als Show, sondern als Werkzeuge, die Denk- und Gesprächsräume öffnen.
Dieser Tag ist für Entscheider:innen, die wissen, dass man Veränderung nicht verordnen kann. Für Führungskräfte, die mehr wollen, als Technologien einzuführen. Und für Menschen, die spüren, dass Kultur, Beziehung und Haltung keine weichen Themen sind, sondern der Unterschied zwischen gelungener Transformation und gescheitertem Projekt.
Wenn du erfahren willst, wie sich Wandel wieder nach Möglichkeit statt nach Bedrohung anfühlen kann, bist du hier richtig.
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Business Impact: Was dieser Tag für dein Unternehmen verändern kann
Ein Workshop-Tag löst keine komplette Transformation aber er verändert das System, aus dem heraus ihr entscheidet und gestaltet. Typische Effekte, die ich nach vergleichbaren Formaten sehe:
- Führungsteams sprechen offener und klarer über Spannungen, statt sie zu kaschieren.
- Veränderungsprojekte gewinnen sichtbare Energie und Akzeptanz, weil Beteiligung nicht nur behauptet, sondern erlebt wird.
- Es entsteht ein gemeinsamer Wortschatz für Wandel, weg von Abwehr, hin zu Gestaltung.
- Entscheidungen werden fokussierter getroffen, weil klarer ist, was wirklich wichtig ist und was nur Gewohnheit.
Kurz: Du legst die Grundlage dafür, dass die nächsten Vorhaben schneller, klarer und mit weniger Reibung umgesetzt werden können.
Fazit
Transformation wird dann schwer, wenn Menschen das Gefühl haben, dass mit ihnen etwas gemacht wird. Sie wird leicht, wenn sie erleben, dass sie selbst gestalten dürfen.
„Oh, wie schön ist Transformation!“ ist genau dafür gedacht: als Tag, an dem du wieder spürst, wie sich Zukunft mit Freude, Stolz und Verbundenheit anfühlen kann.
Trusted Advisor CTA
Ich begleite seit vielen Jahren Organisationen in Phasen, in denen „noch ein Change-Projekt“ niemand mehr hören kann und genau dort wieder neue Energie entsteht.
Wenn du dir wünschst, dass Transformation in deinem Verantwortungsbereich nicht länger Belastung, sondern Gestaltungsraum ist, dann:
👉 Komm in den Workshop und lass uns gemeinsam erleben, wie schön Transformation sein kann, wenn du sie aktiv in die Hand nimmst.